Roundup: Die besten Ballerspiele für das iPad

BallerspieleIm Weltraum hört einen niemand schreien und das ist auch gut so – angesichts der zahllosen Tode, die man in Ballerspielen stirbt. Sicher ist bei Ballerspielen auf dem iPad eine grundsätzliche Skepsis angebracht, schließlich sind höchstpräszise Steuerung und Wischerei auch in der neuesten Ausgaben des Dudens keinesfalls Synonym. Dennoch finden sich im App-Angebot zahlreiche hervorragende Perlen, in denen man Entgegenkommendem Projektile um die Ohren feuern kann. Ab in den Weltraum!

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https://www.youtube.com/watch?v=2LmZKyOdnAg

Während Irem und Konami sich mit Umsetzungen von R-Type und Nemesis für das iPad vornehm zurückhalten geht Taito (@TaitoCorp) mit gutem Beispiel voran. Das mittlerweile betagte Space Invaders Infinity Gene [App Store] ist keinesfalls eine einfache Umsetzung des Arcade-Automaten aus dem Jahr 1978 sondern ein von dieser Vorlage inspirierter grundlegend neuer Titel. Nach einer Runde im archaischen Formationstanz nimmt das Geballer stets neue überraschende Wendungen und legt Schicht für Schicht akustisch wie grafisch und spielerisch Schippen drauf und zeigt, wie ein Ballerspiel im 21. Jahrhundert auszusehen hat.

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https://www.youtube.com/watch?v=c5wgq7FrXOc

Wem nach Sinn nach heißer Action-Suppe mit zahlreichen Einlagen steht, der kann sich mit Bullet-Hell-Shootern den Teller voll machen. Experten in diesem Genre, bei dem der Spieler vor lauter Projektilen kaum mehr weiß wohin er sein Raumschiff bewegen soll, sind die Japaner Cave (@cave_world). Die Umsetzung ihres Klassikers Dodonpachi Maximum [App Store] für das iPad ist hervorragend gelungen. Unter stetig feuernden Rohren sucht sich der Spieler mit zaghaften Bewegungen einen Ausweg aus der Projektil-Hölle. All das ruckelfrei und herrlich fordernd. → Stromstock-Review

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https://www.youtube.com/watch?v=LYOzFhdj6sU

Plasma Sky [App Store] von  John Dunbar ist ein farbenfrohes und pixelspritzendes Feuerwerk, das das Genre zu seinen Wurzeln zurück führt und sich auf Wesentliches besinnt. Die Hintergründe bleiben schlicht, Texturen haben Hausverbot, das neonfarbene Inferno besteht vollständig aus Vektoren. Das Raumschiff des Spielers ballert selbsttätig, der Fokus liegt auf ausweichen und überleben und lässt sich mit einem Finger präzise bedienen. Eine unauffällige Action-Perle, die sogar mit iCade-Unterstüzung gesegnet ist. → Stromstock-Review

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https://www.youtube.com/watch?v=wtRGd_Myc0Q

Alleinstellungsmermal von Alpha Zero [App Store] von Funkoi (@funkoigames) ist die unkonventionelle Touch-Steuerung. Während der Spieler mittels eines Fingers der linken Hand die Flugbahn des Raumschiffs bestimmt, richten ein oder zwei Finger der rechten Hand die Richtung der beiden Bordkanonen aus. Wenn allerdings neben Steuerung von Raumschiff und Lasern auch noch mit einem dritten Finger zwischen Waffen umgeschaltet werden muss, wird es das grafisch beeindruckende Spektakel selbst auf einem iPad-Bildschirm bisweilen etwas unübersichtlich. → Stromstock-Review

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https://www.youtube.com/watch?v=c3ewGGFZG4E

In die Tiefe des Weltraums und damit des Bildschirms geht es bei Arc Squadron [App Store] von Psyonix (@PsyonixStudios). Doch statt freier Manöver geht es geführt “on-rails” zu Sache. Der Kurs des Raumschiffs ist vorgegeben, lediglich ein Ausweichen und natürlich gezieltes Ballern sind möglich. Auf den ersten Blick ähnelt ARC Squadron mit Barrel-Rolls dem SNES-Klassiker Star Fox. Die Unreal Engine sorgt für grafische Opulenz. Die Ballerei wird mit lediglich einem Finger gesteuert, Ausweichmanöver lassen sich durch Wischgesten vornehmen. → Stromstock-Review

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