Test: The Phantom P.I. Mission Apparition (Video)

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Wenn etwas nicht stimmt in der Nachbarschaft, so gebietet es die Popkultur, dann ruft man die Geisterjäger an. Wenn die dann zu beschäftigt sind, um sich des geistigen Problems anzunehmen, dann springt die zweite Reihe in die Bresche. Wie die aussieht, darüber haben sich Rocket 5 Studios (@rocket5studios) Gedanken gemacht und das Ergebnis ihrer Überlegungen ist The Phantom P.I. Mission Apparition [App Store]. Der kauzige Privatdetektiv hat sich auf Aufträge von Übersinnlichen spezialisiert, die unter fiesen Artgenossen leiden. Den Geistersauger eingepackt und ab ins Abenteuer.

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Der von einem Hausgeist gebeutelte untote Rock-Musiker Marshall Staxx ruft den Detektiv Cecil Sparks zur Hilfe, der seine gestohlene Gitarre, später das Mikrofon und die blauen Wildlederschuhe wiederbeschaffen soll. Der diebische, fette, grüne Geist versucht Sparks abzuschütteln, indem er sich in Spukhäuser flüchtet, die der Detektiv durchwandern muss. Grafisch erinnert das Ganze mit seinem liebevoll verspielten Stil an Titel wie Lume HD oder Rocket Robo. Spielerisch wandeln die Entwickler auf den Spuren von Tiny Thief.

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Über mehrere Stockwerke löst der Spieler in Spukhäusern offensichtliche Rätsel, verwendet Brecheisen, um Türen aufzustellen, füllt Wassereimer, um Schalter umzulegen oder verwendet Bretter, um sicher über Falltüren zu balancieren. Wann immer es etwas zu tun gibt, weist Cecile den Spieler mit einer Gedankenblase darauf hin. Neben den Ausweg aus dem Haus, kann sich der Spieler mit dem Einfangen von Geistern oder dem Sammeln von Reliquien über Marshall Staxx die Zeit vertreiben, einen tieferen Sinn hat die Schatzsuche nicht. Allenfalls ehrgeizige Spieler und Analfixierte sind dadurch gefordert.

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Zu keiner Zeit stellt The Phantom P.I. Mission Apparition eine Herausforderung dar. Die Spielfigur erleidet keinen Schaden. Gesammeltes geht nicht verloren. Zudem gleichen sich die Spielstufen. Allenfalls (AUSRUFUNGSZEICHEN) sukzessive neu eingeführte Rätsel, die sich laufend wiederholen, sorgen für Abwechslung. So verschleißt sich auch die Niedlichkeit des Abenteuers schnell. Auch die Mini-Spiele, in denen der Spieler Geister und Edelsteine fangen soll, sorgen allenfalls für Achselzucken. Nach zehn Spielstufen verschwindet der Titel auf nimmer wiedersehen in einem Unterordner oder gleich ganz vom Gerät.

Rating: ★★½☆☆ 

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https://www.youtube.com/watch?v=kZ43_M0_odE

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