Test: Out There (Video)

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Zu den eher blöderen Dingen, die einem nach dem Aufwachen zustoßen können, zählt eindeutig der Umstand, dass man mutterseelenallein im Weltall umhertreibt. Noch dazu in einem Teil der Galaxie, den man noch nie zuvor gesehen hat. Genau das ist die Prämisse von Out There [App Store] der französischen Entwickler Mi Clos (@Mi_Clos). Doch wie es das Schicksal so will, erreicht der Spieler im letzten Moment eine defekte Raumstation, die auf Vordermann gebracht einen Ausweg aus der Einsamkeit des Alls verspricht.

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Doch wie es das niederträchtige Schicksal so will, ist das rettende Schiff ein Wrack, das permanent gewartet werden muss. Jeder Erkundungsflug zu einem der zahlreichen Planeten auf der Sternenkarte kostet Ressourcen. Treibstoff und lebenswichtiger Sauerstoff verknappen sich mit jedem Spielzug. Hoffnung stiftet indes die Erkundung der zahlreichen Planeten. Hier finden sich dringend benötigte Ressourcen, die den Weiterflug und zudem eine Verbesserung des Schiffs ermöglichen.

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Das erste Schiff ist aus 13 Feldern stilisiert, die der Spieler als Lagerplatz oder für den Einsatz von Werkzeugen verwendet. Letztere müssen aus gesammelten Ressourcen erschaffen werden und ermöglichen schließlich effektivere Erkundungsflüge. Durch den strategisch cleveren Einsatz der Ressourcen geht es so Stück für Stück Richtung Heimat. Schnell stellt man dabei jedoch fest, dass das All neben Rohstoffen und Schwarzen Löchern auch weitere Bewohner und zahlreiche Garstigkeiten zu bieten hat, die sich nach und nach überwiegend durch Texttafeln erschließen.

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Ständiger Begleiter in Out There ist die Angst, denn jede falsche Entscheidung, jeder falsche Einsatz von Ressourcen – ein zu weiter Flug auf einen öden Planeten, eine zu gewagte Bohrung nach Rohstoffen – ist ein sicher Schritt in Richtung Spielende. Sterben und Scheitern sind integrale Spielbestandteile von Out There, das zudem mit einem knackigen Schwierigkeitsgrad daher kommt, der viele vor den Kopf stoßen wird. Besonders, da zufällige Ereignisse eine ansonsten makellos durchgeführte Mission beenden können. Wer seinen Überlebenswillen auf die Probe stellen möchte, kann das mit Out There jedoch tun.

Rating: ★★★★☆ 

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http://www.youtube.com/watch?v=EKfI48-JQrQ

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