Test: Hamlet

Schon länger hatte der Laster ein Auge auf Hamlet HD (iTunes Store) geworfen. Ansprechende Grafik und der erste Spieleindruck, den die kostenlose Testversion (iTunes Store) vermittelte, wussten zu erfreuen. Lange Zeit konnte der Laster sich jedoch nicht aufraffen, nicht einmal das Original in die VM zu werfen… zumal er mit Publisher Alawar Entertainment (@AlawarMobile) wegen des blöden The Treasures of Montezuma noch eine Rechnung offen hatte. Doch nun war langes Wochenende und der Titel preisreduziert. Zack die Bohne auf das iPad und durchgezockt.

In der Tat ist Hamlet ein visuell ansprechendes kurzweiliges Knobelvergnügen. Nach knapp einer Stunde ist der Spaß vorbei und man hat den außerirdischen Protagonisten durch eine sehr lose Adaption  von Shakespeares (WP) Hamlet (WP) gejagt. Wie bei den artverwandten Titeln Samorost 2 oder Machinarium werden durch Antippen von Gegenständen oder umgebender Landschaft Ereignise ausgelöst. Diese gilt es in der richtigen Reihenfolge zu provozieren.

Fiktives Beispiel? Das Eichhörnchen wird erschreckt und verliert die Nuss. Die Nuss kullert ins Erdloch. Die Wolke spendet Regen. Der Sämling keimt. Die Sonne lässt den Sämling gedeihen. So einfach erschafft man sich einen Baum, den man erklettern und so im Spielverlauf vorankommen kann. Wer nicht weiter weiß, was angesichts der Absurdität der Rätsel durchaus passieren kann, der ruft das Spiel zur Hilfe, dass mit kleinen Hinweisen weiter hilft. Kurzweilige Freude.

Rating: ★★★★☆ 

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