Test: Ball on a Wall Pocket

In Ball on a Wall von SmallGreenHill (@smallgreenhill) rollt in bildschirmgroßen Spielstufen ein Gummiball stoisch vor sich hin und folgt dem Ruf der Schwerkraft. Zur Vermeidung des tödlichen aus-dem-Bild-fallens werden die Spielstufen per Fingerzeig umgebaut, Wände und Böden eingezogen, wo der Ball ins Leere zu rollen droht. Durch Antippen kann man den Ball zum bis zu dreimaligen Hüpfen animieren und so vor tödlichen Gefahren retten. Ziel ist das Einsammeln von sich nacheinander offenbarenden Objekten.

Das Spielprinzip eröffnet trotz seiner Einfachheit große Komplexität. Es Bedarf vorausschauender Planung und vor allem flinker Finger, denn die quadratischen Mauerelemente müssen eingezogen werden, während der Flummi zielsicher immer wieder in sein Verderben kullern möchte. Schnell strotzen die Spielstufen vor allerlei Widrigkeiten, die bei Flummikontakt zu dessen Ende führen. Hartnäckige Tüftler mit kleinen, flinken Fingern und hoher Frustresistenz dürfen sich in 90 Spielstufen den Kopf zerbrechen.

In einem Kotaku-Artikel hat sich Entwickler Lewis Mitchell ausführlich zu Ball on a Wall Pocket geäußert.

Rating: ★★★½☆