Hardware: Breffo Spiderpodium

Selbst wer unter Arachnophobie leidet, sollte sich ein Herz fassen, und einem Blick auf die reizenden Spiderpodium-Halterungen für iPhone und iPad des englischen Herstellers Breffo (@breffoinc) werfen. Die achtarmigen gummierten Drahtgestelle lassen sich in alle Richtungen verbiegen und halten so einerseits iPhone oder iPad umschlossen, lassen sich jedoch gleichzeitig auch als Ständer oder Halterungen verwenden. So sind iOS-Geräte auf dem Schreibtisch wie an der Nackenstütze des Autos stets in bester Position.

Die kleine Version, Spiderpodium, ist in verschiedenen Farben erhältlich. Die acht dreifach segmentierten Arme sind jeweils etwa acht Zentimeter lang. Mit wenigen Handgriffen lässt sich das iPhone mit dem zurechtgebogenen Spiderpodium am Monitor oder in den Lüftungsschlitzen des Autos verankern. Grundsätzlich ließen sich die Arme des Spiderpodium auch um einen Fahrradlenker wickeln, auf rauem Terrain würde das iOS-Gerät jedoch möglicherweise die Fassung verlieren.

Die acht Gliedmaßen des großen Bruders, des in zwei Farben erhältlichen Spiderpodium Tablet, sind zwischen 12 und knapp 13 Zentimeter lang, ebenfalls dreifach segmentiert, haben jedoch einen deutlich dickeren Durchmesser. Besonders praktisch ist die Anwendung im Auto, um Fahrgästen auf der Rückbank Filme auf dem iPad vorzuführen. Mit zwei Beinen um die Kopfstütze gewickelt, hält sich das iPad tadellos in Position. Aber auch auf dem Schreibtisch macht das Spiderpodium Tablet eine gute Figur, soll das iPad als Zweitbildschirm verwendet werden.

Auch bei längerem und intensiven Gebrauch zeigt keines der beiden Testmuster Verschleißerscheinungen. Die Biegsamkeit ist tadellos und Verschmutzungen lassen sich vom Plastik mühelos abwaschen. Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten – die nicht nur auf iPhone und iPad beschränkt sind, sondern auch auf andere Gadgets wie Digitalkameras ausgedehnt werden können – sind die Spiderpodiums empfehlenswerte Accessoires. Interessierte können diese auf der Website des Herstellers zum Preis von etwa 18 Euro beziehungsweise etwa 30 Euro erstehen.

Vielen Dank an Pat Scheidemann für die Fotos.

2 Kommentare

Kommentare sind geschlossen.