Vollgas geht immer! Das dachten sich auch Anuman Interactive (@Anumani), die gemeinsam mit Little Worlds Studio (@Little_Worlds) einen Klassiker ausgraben. Bereits vor 20 Jahren drehte man mit Titus’ Crazy-Cars-Serie auf dem Amiga seine Runden. Man hat sich in Frankreich um eine sanfte Modernisierung bemüht, versucht etwas vom Charme des Originals zu erhalten. Ein schweres Unterfangen, denn nichts altert so schlecht wie Rennspiele. Neben einem Karriere-Modus, der auf langfristige Motivation setzt, kann man sich im Multiplayer-Modus über Plattformgrenzen hinweg oder im Free-Ride-Moudus für eine schnelle Spritzrour hinter das Lenkrad quetschen.
Bereits bei der ersten Testfahrt wird klar, dass die Konkurrenz Crazy Cars locker abhängt. Die Crashes wirken wie Burnout gewollt, aber nicht gekonnt. Die Rennen sollen rasant sein wie vor 20 Jahren, aber Need for Speed Most Wanted [App Store] und Real Racing 2 HD [App Store] überholen bereits im ersten Gang. Schließlich lässt die unerfindliche Entscheidung der Entwickler, komplett auf Neigungssteuerung zu setzen, den Racer komplett aus der Kurve fliegen. Crazy Cars: Hit the road ist nett gemeint, aber selbst Nostalgiker greifen lieber zu Modernerem.
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