Hardware: hama Rock

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Mit dem nahenden Frühling wächst vielfach auch der Bedarf nach portablen Lautsprechern – wer möchte sich beim Grillen im Park oder am Strand schon gerne mit den Gästen unterhalten, wenn man beim Fleischverzehr auch kollektiv Musikhören kann. Das haben auch hama (@hama_zubehoer) erkannt und bieten mit dem Rock einen handlichen Brüllquader an, der sich per Bluetooth mit iPhone oder iPad koppeln lässt. Alleinstellungsmerkmal sind Wechselcover, mit denen sich der schwarze Klang-Klotz individualisieren lässt.

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Der Ersteindruck ist durchweg positiv: Der Rock ist solide verarbeitet, nichts wackelt oder knarzt. Allenfalls die kompromisslose, an einen Ziegelstein erinnernde Quaderform mit ihren spritzen Ecken mag manchem im Rucksack zusetzen. Mit gesunden Fingernägeln lässt sich der schwarze Gummi-Deckel binnen einer Minute entfernen und gegen einen andersfarbigen austauschen. Insgesamt legt hama sechs – zur Hälfte pastellige – Farben bei, mit denen sich der Rock auf dem Rasen einfach auffinden lässt, aber auch in eine nüchterne Arbeitsumgebung fügt.

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Das Bluetooth–3.0.-Pairing klappt problemlos. Selbst über Entfernungen von bis zu zehn Metern reißt die Verbindung nicht ab. Ideal, um aus dem Bett über die Dusche und an den Frühstückstisch zu trotten, ohne auf den Podcast verzichten zu müssen – während das iPhone auf dem Nachttisch verbleibt. Alternativ bietet der Rock eine 3,5-mm-Klinke zum Anschluss von Audioquellen; das passende Kabel legt hama bei. Geladen wird der 2000-mAh-Akku des Klangquaders per ebenfalls beiliegendem USB-auf-Micro-USB-Kabel über vier Stunden. Wobei eine Ladung für gut 20 Stunden Beschallung ausreicht. Leider gibt es keine Ladestandsanzeige.

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Über die drei Schaltflächen auf der wechselbaren Oberseite lässt sich die Wiedergabe pausieren und fortsetzen, sowie zwischen Titeln vor- und zurückspringen. Durch Gedrückhalten der Tasten lässt sich die Lautstärke regulieren. In Verwendung mit einem iPhone lassen sich – dem eingebauten Micro sei dank – mit dem Rock auch Gespräche annehmen und führen. Klanglich schlägt sich der Winzling wacker, aber mit lediglich 6 Watt Leistung fehlt es ihm an Kapazität, um es mit einem deutlich mächtigeren – und teureren – Konkurrenten wie dem Native Union Switch aufnehmen zu können. Am Ende hinterlässt der für knapp 50 Euro unter anderem bei Amazon erhältliche Rock ein durchaus stimmiges Gesamtbild.

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