Test: To-Fu Fury (Video)

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Der charmante vegetarische Würfel springt seit Jahren auf iOS-Geräten herum. To-Fu Fury [App Store] ist der mittlerweile dritte Aufguss, den Hot Gen (@hotgenltd) von ihrer niedlichen Serie vornehmen. Unterstützt werden Sie von den Amazon Game Studios (@AMZNGameStudios), die als Publisher erneut ein glückliches Händchen beweisen und sich eine weitere Kerbe in ihren Colt schnitzen können. Wie die Vorgänger ist der dritte Teil kurzweilig, unterhaltsam und gewaltfrei und so für Spieler aller Altersgruppen geeignet. Allerdings haben sich die Entwickler auch Neues einfallen lassen, sodass selbst Spieler, die sich durch die Vorgänger-Teile gerätselt haben, bedient werden.

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Die größte Neuerung ist augenfällig – passend zum dritten Teil spielt die dritte Dimension eine größere Rolle. Will man den Tofuwürfel durch die Spielstufen schießen, schwenkt der Bildschirm nun in die Tiefe des Raumes, um den Blick auf Sphären jenseits des Bildausschnitts freizugeben. Das ist ansehnlich wie praktisch. Weitere Neuerung ist die Sprungmechanik mittels derer man den weißen Krieger gezielt über kleinere Strecken schnellen lassen kann. All das geht, wie auch die neue schleichende Fortbewegung auf den Tofufüßen, schnell intuitiv von der Hand.

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Grundsätzlich muss der Spieler dem Tofukrieger den Weg zum glückskeksigen Ausgang der jeweiligen Spielstufe bahnen. Profis schaffen dies mit dem angeschlagenen Minimum an Aktionen, vor Ablauf der Idealzeit und sammeln auf dem Weg zum Ziel möglichst alle blau-funkelnde Chi-Energie ein. Komplettisten haben in den 70 Spielstufen also viel zu tun. Für Anspannung sorgen bewegliche Plattformen, Oberflächen, die den Tofuwürfel abprallen oder rutschen lassen sowie allgegenwärtige tödliche Stacheln, die den Anlauf bei Kontakt beenden.

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Unerwartet viel Aktivität in den Puzzler bringen Gegner, die Rayman-Raving-Rabbits-Kampfschreie ausstoßend, durch die Spielstufen hopsen. Auf der einen Seite bringen die Mini-Ninjas Dynamik in den Spielablauf, planvoll vorgehende Naturen mögen sich über dieses Element ärgern. Ebenfalls verstörend wirkt das Büdchen, in dem Spieler kosmetische Verbesserungen für den weißen Helden sowie den Spielablauf vereinfachende Gegenstände einkaufen kann. Zwar muss der Spieler hier nie Echtgeld investieren, doch die In-App-Komponente wirkt als Fremdkörper. Schließlich jedoch ist To-Fu Fury der beste Teil der Serie und ein würdiger Schlußpunkt.

Rating: ★★★★☆ 

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https://youtu.be/b2ykhs_106I

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