Test: To-Fu The Trials of Chi (Video)

Nach dem Bergfest der ersten 50 Spielstufen ist Zeit für ein Review. Neu im App Store aber schon weit oben in den Charts ist To-Fu The Trials of Chi von HotGen (@HotGenLtd), ein spielenswerter Plattformer. Aufmerksam wurde der Laster über eine Notiz auf aptgetupdate.de, wo Oliver wohlwollende Worte über den Titel verbreitete. Zu recht, wie sich bereits nach dem ersten Anspielen herausstellte.

Man übernimmt die Steuerung eines Bandana-tragenden Tofu-Würfels mit dem wenig originellen Namen To-Fu. Dieser muss 100 Spielstufen absolvieren, die abgeschlossen sind, wenn To-Tu einen grinsenden Glückskeks berührt. Diese Unmenge von Anthropomorphisierungen trübt den Spielspass glücklicherweise nicht im Geringsten. Die Fortbewegung erfolgt nach dem invertierten Angry-Birds-Prinzip: To-Fu wird in die Länge gezogen und schnellt nach dem Loslassen in die gezielte Richtung. Er bleibt an Decken und Wänden kleben, außer diese sind – da hat man sich des SMB-Leveleditors bedient – mit Eis überzogen, rotieren, reflektieren oder zerbröseln nach Berührung. Demnach ist das Skill-Set aus Augenmaß und Timing gefragt.


Trainieren kann man in aller Ruhe in einem Tofu-Dojo. Auf dem Weg zum Glückskeks kann To-Fu optional möglichst viele Chi-Kugeln einsammeln. Mit weiteren Ruhmespunkten wird es belohnt, wenn Spielstufen mit möglichst wenigen Sprüngen absolviert wurden. Die 100 Level sind abwechslungsreich aufgebaut, teilweise scheint der Sadismus der Programmierer jedoch durch, wenn millimetergenaue Sprünge auf Plattformen zwischen rotierenden Sägen und Dornen erforderlich sind. Unterhaltsam und fordernd spielt sich die iPad-Version von „To-Fu The Trials of Chi“ sehr gut. Meckerei gibt es keine, ausser dass an der Menü-Navigation und den Ladezeiten etwas geschraubt werden sollte. Mahlzeit.

Rating: ★★★★☆ 

https://www.youtube.com/watch?v=H0ejhR7xHiQ

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