Test: Pixel Kingdom (Video)

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Die kostenlose Pixel-Perle Pixel Kingdom [App Store] von SmashGames nahm ihren Anfang auf Kickstarter. Hier warb Entwickler Sean Young für seinen Genre-Mix und begeisterte mehr als 250 Interessierte. Lediglich knapp zwei Monate nach Ende der erfolgreichen Fundraising-Kampagne ist Pixel Kingdom im App Store angekommen. Der Titel, in dem der Spieler versuchen muss einem Ansturm von Gegnern Stand zu Halten und diesen zurückzudrängen, erfordert strategisches Denken und flinke Finger. Also: Auf in den Pixelkampf.

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Pixel Kingdom fokussiert auf das Schlachtfeld. Sowohl das eigene Lager als auch das der Gegner sind nicht zu sehen. In drei zwischen diesen liegenden horizontalen Bahnen stürmen die Einheiten des Gegners von der rechten Bildschirmhälfte los. Per Fingertipp an den linken Rand sendet der Spieler den Angreifern Einheiten entgegen. Sobald sich diese treffen: Getümmel. Als Kanonenfutter dient alles was das Fantasy-Herz erfreut: Ritter, Diebe, Magier, Nekromanten, Paladine werfen sich Orks, Riesenspinnen, Yetis und Drachen entgegen, dass die Pixel spritzen.

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Die Devisen für den Einheiten-Einkauf generieren sich von allein. Wer sich mit dem Rüsten zügeln kann, investiert in Booster, die zwar kurzfristig Ersparnisse vernichten, das künftige Generieren dieser aber um ein Vielfaches beschleunigen. Durch siegreiche Schlachten erspieltes Geld lässt sich für ein Verbessern der Einheiten oder das Freischalten neuer Klassen einsetzen. Wem das zu lange dauert – und in der Tat sind die Preise für das Freischalten neuer Einheiten hoch – der darf per In-App-Kauf nachhelfen. Muss dies aber keinesfalls.

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Pixel Kingdom ist vorrangig Strategiespiel. Nur wer die jeweils richtigen Einheiten gegen die jeweiligen Angreifer ins Feld schickt, hat eine Chance. Auf der anderen Seite ist Pixel Kingdom jedoch hektischer als manch eine Restaurant-Simulation. Im Grunde führt man drei parallele Schlachten, in höheren Spielstufen wechseln die Gegner schon mal freimütig die Bahnen. Die grobpixelige Anmutung, die am ehesten an der geschätzte Pixel Defenders Puzzle erinnert, und die stimmige wie witzige akustische Untermalung runden den Mix ab. Ab in’s Getümmel!

Pro-Tipp: Die nervigen Anzeigen lassen sich durch einen Zauberspruch im Spellbook ausschalten: Wasser Wasser Wasser Wasser Wasser Blitz Blitz Wasser

Rating: ★★★★☆ 

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http://www.youtube.com/watch?v=azIXev8fJrc

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