Test: Tiny Dice Dungeon (Video)

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Bösartige Monster haben die Stadt angegriffen und  so die friedliebende Welt gestört. Es braucht einen Helden, der die pixeligen Horden des Bösen zurücktreibt und verschleppte Dorfbewohner zurückbringt, damit diese sich der Restaurierung des Ortes widmen können. In Tiny Dice Dungeon [App Store] schicken Springloaded (@SpringloadedDev) den Spieler als pixeligen Helden in zahllose Schlachten. Seine stärkste Waffe: Das Würfelglück – sowie gehörige Portionen Risikobereitschaft und Geduld.

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Das Würfelglück bestimmt darüber, wie hart die Hiebe von Held und Gegnern ausfallen. Zu Spielbeginn werden bei jedem Kampf zwei Würfel geschüttelt. Je höher die Augenzahl, desto stärker der Angriff. Das Perfide? Der Spieler darf seine Angriffswert durch mehrfaches Werfen der Würfel und addieren der Werte in die Höhe schrauben. Doch wehe, es fällt eine Eins, denn dann ist alles Erwürfelte dahin und der eben noch mächtige Angriff wird zum Fehlschlag. Bei einem Pasch hingegen, gibt es extra hart auf die Mütze.

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Findet gar Overkill statt, ist die Attacke also stärker als die Zahl der Lebenspunkte des Gegners, wird die Differenz dem Angreifer als Lebenspunkte zugeschrieben. Einige Monster lassen sich einfangen, indem der Spieler die exakte Zahl ihrer Lebenspunkte erwürfelt. Anschließend kann man die gefallenen Fieslinge als Mitstreiter rekrutieren. Im Spielverlauf mehren sich Zahl und Art der Würfel, mit denen sich auch Lebensenergie regenerieren lässt, zu. Um diese herzustellen wendet man Gold und Fragmente ein, die man nach siegreichen Kämpfen als Belohnung erhält.

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Tiny Dice Dungeon ist trotz seiner einfachen Mechanik komplex und fesselnd. Zudem lässt sich ein Modus freispielen, bei dem man den eigenen Helden via Gamecenter gegen andere Spieler antreten lassen kann. Die Freemium-Haken sind überschaubar: Jeder Auszug kostet den Helden Kraft, die er nur durch ausgedehnte Ruhepausen regeneriert – ein schlapper Held kann keine Schätze sammeln. Wer schnell mit potenten Würfeln agieren möchte, kann diese kaufen – allerdings ein rein optionales Angebot. Also: Aleae iactae sunt – let’s roll!

Rating: ★★★★☆ 

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https://www.youtube.com/watch?v=D51ZJtO5rSU