Test: Bike Baron (Video)

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Zwar braucht der Stromstock grundsätzlich keinen Grund für Berichterstattung – aber warum nicht einen nehmen, wenn er sich denn anbietet? Das Erscheinen von Redlynx’ Trials Fusion lässt gerade Spieler an Konsolen und Computern in Verzückung geraten. Da der iOS-Ableger Trails Frontier aufgrund von Freemium-Unsinn eher weniger begeistert, mag mancher Freund der gut balancierten Motorrad-Raserei auf der Suche nach einer Alternative sein. Die gibt es, Mountain Sheep (@minigore) sei dank, seit geraumer Zeit in Form des unverwüstlichen Bike Baron [App Store]. Gentlemen, start your engines.

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Ein Mann, ein Krad und zahllose Herausforderungen. Grundsätzlich kochen die Finnen mit beiden Augen über Redlynx’ Schultern. Gas und Bremse sowie die Verlagerung des Gewichts nach vorne und hinten sind die Schlüssel, um die haarsträubenden Parcours mit heiler Haut zu überstehen. Die erinnern weniger an Rennpisten, sondern wie beim Vorbild an von Perversen konstruierten Achterbahnen voller explosiver Fässer, Wippen, Rampen und tödlichem Allerlei. Spieler können selbst Strecken erstellen und den Entwicklern schicken – die größte Streckenperversion kommt von den Spielern selbst.

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In jeder der mehr als 100 Spielstufen sind grundsätzlich drei Ziele erreichbar. In der Regel geht es um schadloses Absolvieren, schnelles Abfahren oder das Einsammeln aller Münzen, die über den Parcours verstreut sind. Nur wer viele der Ziele erreicht, eröffnet höhere Spielstufen. Dabei hält sich allerdings das Grinden in Grenzen; in den frühen Spielstufen lassen sich zwei oder gar alle Ziele in einem Anlauf erreichen. Im weiteren Verlauf bedarf es dann aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrades grundsätzlich mehrerer Anläufe.

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Bike Baron erschien im Oktober 2011 und trotz seines für App-Store-Verhältnisse biblischen Alters halten die Entwickler dem Titel die Treue. Knapp 20 kostenlose Updates hat man dem Titel spendiert und so unter anderem Unterstützung für MFi-Controller nachgereicht. Unbenommen der hervorragenden Touch-Steuerung lenkt man das Geschehen mit dem SteelSeries Stratus ausgezeichnet. Doch vor allem der Umstand, dass Bike-Baron-Spieler selbst Level konstruieren und diese zum Download bereitstellen sorgt dafür, dass die Raserei kein Moos ansetzt. Ein zeitloser Knatterer.

Rating: ★★★★½ 

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https://www.youtube.com/watch?v=oAE6SG-kzSo

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