Test: OffRoad Legends 2 (Video)

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Keine Frage, DogByte Games (@DogByteGames) haben ein Faible für Autos. Und für Arcade. Das haben Sie vor mehr als einem Jahr im noch immer famosen Red Line Rush unter Beweis gestellt. Fernab dieser Perle erweisen sich die Entwickler als große Freunde martialischer Monstertruck, Schäbi-Metals und dröhnender Motorgengeräusche. Aus dieser famosen Trias entstand 2012 OffRoad Legends und nun wird mit OffRoad Legends 2 [App Store] nachgelegt. Neuerungen halten sich in Grenzen, doch das macht überhaupt nichts, denn es wird stattdessen schöner, wilder und lauter. Vrooooooom!

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Wie beim Trials Frontier, Bike Baron & Co. geht es darum, mit der richtigen Portion Schwung und dem richtig angepeilten Winkel möglichst schnell weltfremde Parcours zu absolvieren. Von Standards wie Rampen, kollabierenden Brücken und fahrenden Plattformen sind die Strecken im Verlauf zusehends gespickt mit Boshaftigkeiten wie Minen, Stachelgruben und Falltüren. Leidet das Fahrzeug all zu sehr – schnell verabschieden sich Türen und die Motorhaube, bald auch Reifen – ist der Spaß vorbei und ein neuer Anlauf steht an. Die Kurse sind dabei angenehm kurz, keiner nimmt länger als eine Minute in Anspruch.

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Drei Steuerungsmodi stehen zur Auswahl, wer das monströse Rennautomobil statt mittels virtueller Tasten lieber per Neigungssteuerung bewegen möchte, kann das gerne tun. Eingestreut sind Missionen in denen es Sprünge möglichst präzise zu absolvieren oder schlecht befestigte Fracht über eine Buckelpiste an einen Zielort zu verbringen gilt. Das gestaltet sich weniger unterhaltsamen als die Raserei, weiß aber den positiven Gesamteindruck nicht nachhaltig zu beinträchtigen. Wer festhängt, kann alle Strecken und Fahrzeuge, die das Spiel sukzessive freigibt, per günstigem In-App-Kauf freischalten.

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Versteckt sind auf den Strecken Bauteile mit denen sich ein Bus als Bonusfahrzeug puzzeln lässt. Wer den Wettkampf schätzt kann per Gamecenter Freunde herausfordern eigene Bestzeiten zu schlagen. Auch an die Kleinsten Raser haben Dogbyte gedacht, die dürfen sich auf einfachen Strecken ohne Schadensmodell und Zeitlimit austoben. Grafisch ist das Heizen über die Buckelpiste ansehnlich, Strecke und Fahrzeug-Modelle sehen deutlich schöner aus als noch im Vorgänger und der Schäbi-Metal-Soundtrackt passt wie die Faust aufs Auge. Die Raserei auf den knapp 50 Strecken ist ein kurzweiliges Vergnügen ohne Reue.

Rating: ★★★★☆ 

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http://www.youtube.com/watch?v=tWt3zPuTi54

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