Test: Turbo Racing League (Video)

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Werbespiele sind ein traditionsreiches Genre voller furchtbarer Fehlschläge und auch auf dem iPad gönnen sich potente Unternehmen bisweilen die Entwicklung eines kostenlosen Spiels, um die Hype-Maschine anzukurbeln. Besonders schön ist es, wenn dabei Geld ausnahmsweise eine nachgeordnete Rolle spielt. Dreamwoks haben mit dem Engagement von PikPok Games (@pikpokgames) Geschmack bewiesen. Turbo Racing League [App Store] ist ein hervorragendes kostenloses Rennspiel, das nebenbei einen charmanter Brückenschlag zum Animationsfilm Turbo vollbringt. Auf zum rasanten Schneckenrennen.

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Eine gute Nachricht vorweg: Mit Robot Unicorn Attack 2 und Into the Dead haben PikPok bewiesen, dass Sie sich darauf verstehen, Freemium-Titel zu programmieren, die den Spieler nicht gängeln und auch ohne Bezahlung Spaß machen. So auch in Turbo Racing League, bei dem der Spieler die für das Tuning der Rennschnecke benötigten Tomaten zwar kaufen, aber auch erspielen kann. Wer für Spoiler, Gehäuse oder Lackierungen kein Geld locker mach möchte, muss eben mit Streckenkenntnis und Fahrgeschick aufwarten. Doch eine Bezahlschranke bremst den Spielspaß nicht. Allerdings werden die Gegner zunehmend ernstzunhemender.

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Über eine Gummizwille schießt der Spieler seine Rennschnecke auf vier verschiedene Rundkurse. Neben dem Einsammeln von Tomaten empfiehlt es sich, den liebenswerten Schleimer über Geschwindigkeitspads zu navigieren, auf Gestängen entlangzurasen und akrobatische Tricks in der Luft zu vollführen, wenn vor dem Verlassen einer Rampe ausreichend Schwung gesammelt wurde. Ganz à la Mario Kart werden die Kurven elegant geschnitten und Bestzeiten erfahren oder die Gegner abgehängt. Vier unterschiedliche Klassen lassen sich so nacheinender freispielen.

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Bei der Steuerung hat der Spieler die Qual der Wahl und darf sich zwischen vier allesamt bestens austarierten Modi entscheiden, die Neigungsteuerung und virtuellen Joystick mit einschließen. Der Spielfluss ist hervorragend und die Ausgestaltung der Strecken erinnert an Table Top Racing. Die Kürze der Strecken lädt immer wieder zu Partien ein; ein Missionssystem sorgt indes dafür, dass sich ungewollt Rennen an Rennen reiht, und die Zeit verfliegt. PikPok verschenken ein weiteres mal kurzweilige Casual-Unterhaltung, die auch mittelfristig bei Laune hält. Schade ist allenfals, dass sich sporadisch eingeblendete Werbung nicht per In-App-Kauf abschalten lässt.

Rating: ★★★★☆ 

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http://www.youtube.com/watch?v=RlXN0gFVhqE

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